Aktivitäten 2001

Wasservogelzählung 2001 / 2002    Heuschreckenvortrag   Mauerseglerbrutplätze gerettet   Jungornithologenkurs 2001  
Eisvogelbruten 2001   Winter 2000 / 2001

Wasservogelzählung 2001 / 2002

Gänsesägermännchen Gänsesägerweibchen
Gänsesägermännchen

Gänsesägerweibchen
Die Wasservogelzählung zwischen Schwarzenbach und Bischofszell, durchgeführt von A. Keller, Uzwil, hat folgende Zahlen ergeben:
Zählung vom 18.11.01

Eisvogel 1 Ex.
Gänsesäger 35 Ex.
Graureiher 17 Ex.
Krickente 0 Ex.
Lachmöwe 0 Ex.
Stockente 85 Ex.
Wasseramsel 25 Ex.
Zwergtaucher 0 Ex.
Zählung vom 13.01.02

Eisvogel 0 Ex.
Gänsesäger 40 Ex.
Graureiher 12 Ex.
Krickente 8 Ex.
Lachmöwe 11 Ex.
Stockente 92 Ex.
Wasseramsel 12 Ex.
Zwergtaucher 6 Ex.
Die Ergebnisse bewegen sich im Rahmen früherer Jahre.
zurück

Heuschreckenvortrag

Grashüpfer
Herr Stefan Plüss, Volketswil,informierte uns am 5. November 2001 in einem öffentlichen Vortrag über die Heuschreckenvorkommen auf der Alpennordseite. Die interessierten Zuhörer erfuhren viel Wissenswertes über die einzelnen Arten, lernten zwischen Lang- und Kurzfühlerschrecken unterscheiden und waren erstaunt, dass vor wenigen Jahren nur 30 km entfernt, in den Churfirsten, eine neue Art entdeckt wurde.
Beeindruckend waren besonders die faszinierenden Nahaufnahmen, die Herr Plüss alle selbst und ohne Kunstlicht gemacht hat.
Nochmals herzlichen Dank an Herrn Plüss, dass er sich die Zeit genommen hat, uns in diese geheimnisvolle Welt einzuführen.
zurück

Mauerseglerbrutplätze gerettet

Mauersegler am Brutplatz
Dank dem unkomplizierten Entgegenkommen der Firma Bühler, vertreten durch die Immobilienverantwortliche Frau Bauer und unserem engagierten Mitglied Frau Haid, konnten im September 2001 an der Fabrikstrasse 8 und 10 in Uzwil gleich zwei Mauerseglerkolonien gerettet werden.
Bei diesen Gebäuden handelt es sich um Mehrfamilienhäuser aus den Sechzigerjahren mit Satteldach. Wegen baulichen Veränderungen starben jedes Jahr etliche Mauersegler, weil sie unter den Ziegeln "in die falsche Richtung" krochen und den Weg zurück nicht mehr fanden. Im Zuge der Fassadenrenovation konnten diese Brutplätze durch geeignete bauliche Massnahmen erhalten werden. Zudem wurden unter den Ziegeln am jeweiligen Ortgang insgesamt 160 Keile angebracht, um den Weg in die tödliche Falle zu verschliessen.
An dieser Stelle sei allen Beteiligten und der ausführenden Firma Ramseier, Flawil, vertreten durch Herrn Manser, herzlich gedankt.
Für allfällige Auskünfte bezüglich der technischen Lösung des Problems wenden Sie sich bitte an Laurenz Wirth.
zurück

Erfolgreicher Jungornithologenkurs 2001

Der Natur- und Vogelschutzverein Uzwil führte im vergangenen Frühlingssemester einen gut besuchten Jungornithologenkurs durch. An sieben Theorienachmittagen und sieben Exkursionen lernten die naturinteressierten Schüler die einheimische Vogelwelt genau kennen. Anlässlich der Bergvogelexkursion ins Ebenalpgebiet konnten 14 TeilnehmerInnen das vom Schweizer Vogelschutz kürzlich verliehene Diplom entgegennehmen.
Wir gratulieren folgenden JungornithologInnen zur erfolgreichen Schlussprüfung:
Petra Bachmann, Niederuzwil, Simon Eugster, Uzwil, Reto und Roger Gamper, Uzwil, Sebastian Garzonio, Schwarzenbach, Lukas Heer, Flawil, Jacqueline Müller, Uzwil. Andrea und Thomas Naef, Oberstetten, Fritz Näf, Algetshausen, Matthias und Urs Schönenberger, Uzwil, Flavia Wirth, Niederstetten, Urs Zellweger, Schwarzenbach.
zurück

Erfolgreiche Eisvogelbruten in der Region Uzwil

Eisvogel
Diesen Sommer konnten zwei erfolgreiche Eisvogelbruten in der Region Uzwil festgestellt werden. Der Eisvogel steht auf der roten Liste der bedrohten Vogelarten der Schweiz.
Wir führen den Bruterfolg auf zwei Faktoren zurück:
Erstens ist die Qualität der Fliessgewässer in den letzten Jahren wieder gestiegen und damit das Nahrungsangebot in den Flüssen.
Zweitens blicken wir auf mehrere milde Winter zurück. Weil der Eisvogel bei uns überwintert, entstehen in strengen Wintern grosse Verluste, weil die Gewässer zufrieren.
zurück

Winter 2000 / 2001

Katze im Futterhaus
Die Katze von Ernst und Cynthia Schmid hat sich im letzten Winter ausgerechnet das Futterhaus als Beobachtungsplatz ausgesucht.
zurück

Letzte Änderung am  12.04.2005